ÜBER ambukids

Wir haben uns für das Pflegemodell von Monika Krohwinkel entschieden, da es unserem Anspruch an eine qualitativ hochwertige, professionelle und ganzheitliche Pflege entspricht.
Sie erweiterte das Modell der „Aktivitäten des täglichen Lebens“ von Nancy Roper um die „Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens“ (ABEDL).
Daraus entstand ein Strukturierungsmodell der ganzheitlichen fördernden Prozesspflege, welches zu den Bedürfnismodellen zählt. Zusätzlich angelehnt an die Maslowsche Bedürfnispyramide, stellt Monika Krohwinkel den Mensch mit seiner Einzigartigkeit in den Mittelpunkt.

Sie sieht den Mensch als „einheitliches, integrales Ganzes, das mehr und anders ist als die Summe seiner Teile, mit seiner eigenen Identität und Integrität“. Und jeder hat das Potential zu wachsen, sich zu entwickeln und sich selbst zu verwirklichen. Unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht, Krankheit oder Behinderung.
Da jeder Mensch in einer Wechselbeziehung mit seiner Umwelt lebt, ist die Pflege im familiären vertrauten Umfeld ein wesentlicher Bedingungsfaktor für Gesundheit und Wohlbefinden.

Gesundheit und Krankheit sind nach dem Verständnis von Monika Krohwinkel dynamische Prozesse.
Die Pflege sollte sich hier nicht ausschließlich auf die Probleme und Defizite des zu Pflegenden konzentrieren, sondern vor allem die Ressourcen und Fähigkeiten der Patienten/Patientinnen mit einbeziehen, diese fördern und erhalten. Als Gesundheit wird die subjektiv empfundene Lebensqualität, abhängig von Wohlbefinden und Unabhängigkeit, des einzelnen Menschen definiert.

Somit ist es unser oberstes pflegerisches Ziel, die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die Unabhängigkeit unserer Patienten/Patientinnen in den „Aktivitäten, sozialen Beziehungen und existenziellen Erfahrungen des Lebens“ zu erhalten, zu fördern bzw. wiederzuerlangen. Hierbei legen wir großen Wert drauf, die Fähigkeiten und Ressourcen der zu Pflegenden und deren Bezugspersonen zu erkennen und sie darin zu unterstützen.